Ausflug nach Poggersdorf, 19.-22.06.2014

 

Ausflug

Die Feuerwehr unserer Partnergemeinde Poggersdorf lud uns zu Ihrem Feuerwehrfest ein. Also machte sich eine kleine Gruppe, darunter auch unser neuer Bürgermeister, Dr. Volker Karb, auf den Weg in das wunderschöne Kärnten, um unsere Partnergemeinde näher kennenzulernen.

 

Donnerstag

Am 19. Juni begann um 06:00 Uhr früh die Reise. Nachdem wir gut durch den Verkehr gekommen waren, empfing uns der erste Kommandant der FFW Poggersdorf zum Frühschoppen des Feuerwehrfestes am malerischen Hauptplatz. Nachdem wir uns dort stärkten, erkundeten wir unter der Führung der uns bekannten Poggersdorfer Feuerwehrleuten deren Feuerwehrhaus, auch Rüsthaus (RHP) genannt. Was uns gleich auffiel, waren die vielen Schwebheim-Devotionalien, wie z. B. ein Wegweiser „nach Schwebheim 652 km“, das Gegenstück des Schwamer Kracks, welches das Bühnenbild des 125-jährigen Feuerwehrjubiläums unserer Wehr bildete und weiterer Erinnerungen. Es dauerte nicht lange, und wir tauschten uns gegenseitig über das Feuerwehrwesen in den einzelnen Ländern aus. Die älteren Mitreisenden besuchten nach dem Festende alte Bekannte, die Familie Dürr.  Anschließend bezogen wir unser Quartier, den Gasthof „Karawankenblick“ bei Völkermarkt. Der Ausblick vom Balkon zeigte den wunderschönen Völkermarkter Stausee und wir blickten auf die Karawanken. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, aßen wir gemeinsam dort zu Abend und die jüngeren Reiseteilnehmer wurden von einigen Poggersdorfern abgeholt und erkundeten das Nachtleben am Klopeiner See, wobei sich die Poggersdorfer als absolut gastfreundlich zeigten. Ein sehr unterhaltsamer wie auch unvergesslicher Tag ging zu Ende.

 

Freitag

Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück zum Rüsthaus in Poggersdorf, wo wir unsere „Reiseführer“ an Bord nahmen. Sie leiteten uns nach Klagenfurt ans Strandbad. Dort begann unsere Schiffstour auf dem einzigartigen Wörthersee. Auf dem Schiff konnten wir auch schon erblicken, wo uns die heutige Tour noch hinführte, zum Aussichtsturm am Pyramidenkogel. Wir erspähten in Reifnitz ein Denkmal an die vielen GTI-Treffen, einen in Granit gemeißelten VW Golf GTI. In Maria Wörth verliessen wir das Schiff um auf unser Rückreiseschiff zu warten. Wieder zurück in Klagenfurt bestiegen wir die Fahrzeuge und machten uns auf dem Weg zum Pyramidenkogel. Der dortige Aussichtsturm ist der weltweit höchste Holzaussichtsturm und verfügt über die höchste überdachte Rutsche Europas. Die höchste Aussichtsplattform befindet sich auf 70,6 Meter Höhe. Man kann sich entscheiden, wie man auf die Plattform kommen will, entweder 411 Stufen erklimmen oder bequem mit dem Lift hochfahren. An Fuß des Aussichtsturms wurden wir von der Vizebürgermeisterin Sigrid Leitmann und deren Eltern begrüßt. Vom Aussichtsturm aus hatte man einen beeindruckenden Ausblick, teilweise sogar in die Nachbarländer Italien und Slowenien. Wieder unten nahmen wir unser Mittagessen im Restaurant am Aussichtsturm ein und traten die Rückreise nach Poggersdorf an, wo wir unsere Reiseführer wieder absetzten. Als wir wieder zurück im Gasthof waren, konnten wir uns etwas ausruhen und uns für das Abendprogramm fitmachen. Familie Dürr hatte uns zum Grillen eingeladen, was wir sehr gerne annahmen. Unsere älteren Mitreisenden verblieben den Abend dann bei Familie Dürr in Pubersdorf, und die Jüngeren machten sich wieder auf den Weg nach Poggersdorf zur Blaulichtparty. Wir erhielten freien Eintritt und trafen auch dort wieder die Kinder der Familie Dürr, mit denen wir den Abend verbrachten. Nach ein paar schönen Stunden traten wir wieder die Rückkunft zum Karawankenblick an.

 

Samstag

Am Samstag früh trafen wir uns wieder am Rüsthaus ein, und waren beeindruckt, dass das Festzelt bereits abgebaut war, und der Hauptplatz wieder komplett aufgeräumt und abgekehrt war. Es hatte fast nichts mehr daran erinnert, dass die zwei Tage vorher dort ein Fest stattfand. Wir nahmen unsere Reiseführer an Bord und fuhren zurück nach Klagenfurt, wo wir eine Stadtführung bekamen. Wir erfuhren von den Sagen des „Wörthersee-Männchens“, des „Lindwurms“, von der Bedeutung des 10. Oktobers in Kärnten (Volksabstimmung 1920 über den Verbleib der slowenischen Gebiete in Kärnten), etc. Unsere Stadtführerin war Vizebürgermeisterin Sigrid Leitmann. Diese lud uns am Ende der Führung im Namen des Gemeinderates von Poggersdorf im Landhaus des Kärntner Landtages zum Essen ein. Nachdem wir wieder unsere Autos bestiegen, fuhren ein Teil unserer Gruppe zurück zum Karawankenblick, um sich zu erholen, die älteren Reiseteilnehmer fuhren zurück zu Familie Dürr und der restliche Teil nahm an einer Cabrio-Gemeindeführung durch die Gemeinde Poggersdorf durch Sigrid Leitmann teil. Poggersdorf ist eine Gemeinde mit 23 Gemeindeteilen auf 32 Quadratkilometern Fläche. Wir sahen das Gemeindekraftwerk, die Kläranlage, verschiedene Gemeindeteile, einen Isländer-Pferdehof, ein buddhistisches Meditationszentrum, diverse Keltenstätten, Pfarrkirchen, Kindergärten, … an. Wir alle trafen uns dann in einer Buschenschänke, wo uns die Feuerwehr Poggersdorf zu einer Bretterljause einlud. Dort schlemmten wir und tranken Apfelsaft und Apfelmost. Hier begrüßte uns auch der erste Bürgermeister der Gemeinde, Herr Arnold Marbek. Nachdem gegenseitig Geschenke ausgetauscht wurden machten wir uns auf dem Weg zurück nach Poggersdorf, wo sich ein Teil im Rüsthaus das WM-Spiel „Deutschland-Ghana“ ansah und ein anderer Teil sich das Gartensingen des Männergesangvereines Poggersdorf anhörte. Kurz vor Beginn des Gartensingens konnten wir uns auch ein Bild von der Einsatzschnelligkeit der Poggersdorfer Kameraden machen, die zu einem Einsatz gerufen wurden, aber schnell wieder den Weg zurück fanden. Das Gartensingen war auch ein sehr erholsamer Tagespunkt, denn wir saßen da und genossen das Gartenkonzert. Nach dem offiziellen Teil wechselten einige von uns vom Gartensingen zum WM-Spiel und verlebten dort einige sehr interessante Stunden. Manche Poggersdorfer standen auf unserer Seite, einige freuten sich eher für Ghana. Es blieb allerdings ein friedlicher Abend. Nach Spielende tauschten sich einige  von uns wieder über das Feuerwehrwesen aus. Einige fanden auch wieder den Weg zum Gartensingen, wo jetzt der gesellige Teil stattfand. Dort hörten wir auch einen Gstanzl-Sänger beim Singen auf ein Brautpaar, was am Tage geheiratet hat.

 

Sonntag

Am Sonntag stand unsere Heimreise auf dem Programm. Doch vorher trafen wir uns nochmals Alle am Rüsthaus in Poggersdorf, wo wir offiziell von Kommandant Gottfried Smolej, 2. Kommandant Martin Zirkulnig, Vizebürgermeisterin Sigrid Leitmann und weiteren neugewonnenen Freunden verabschiedeten. Mit einem riesigen Korb voller Reiseproviant und Geschenken für unsere jungen und älteren Mitfahrer, für unseren Bürgermeister und vielen unvergesslichen Eindrücken und tiefgründiger Gastfreundschaft traten wir die Heimreise an.

 

Wir bereuten keine einzelne Sekunde, diesen unbeschreiblichen Ausflug unternommen zu haben. Neue Freundschaften wurden geknüpft, schon Bestehende wieder auferlebt. Poggersdorf hat sich in enormer Weise gastfreundlich gezeigt und ein Gegenbesuch im Jahr 2015 ist bereits in Planung. Die Reiseteilnehmer und unsere Poggersdorfer Freunde schreiben sich es auf die Fahne, die wieder aufgeweckte Freundschaft am Leben zu erhalten.

 

Vielen Dank nach Poggersdorf!

 

Leistungsprüfung Wasser am Samstag, 17.05.2014

Wasser Marsch

So lautet eines der vielen Kommandos, die bei der Leistungsprüfung gefallen sind. Die Leistungsprüfung Wasser findet alle zwei Jahre im Wechsel mit THL (Technische Hilfeleistung) statt. Sie dient dazu den Ausbildungsstand der Feuerwehrleute hoch zu halten und deren Motivation zu fördern.

Die Aufgaben werden in einer Gruppe (9 Mann) ausgeführt. Es geht darum einen vorschriftsmäßigen Aufbau zur Brandbekämpfung in einer vorgegebenen Zeit möglichst fehlerfrei zu erstellen. Dabei wird unter anderem eine 5m lange Saugleitung aufgebaut, in Summe 100m Schlauch verlegt und als „eigentliche Aufgabe“ zwei Eimer umgespritzt. Vier der Feuerwehrleute müssen ihre Aufgaben mit schwerem Atemschutz erledigen, wie es bei einem richtigen Einsatz auch der Fall wäre. Zusätzlich sind noch diverse Zusatzaufgaben abzuarbeiten, die sich nach der abgelegten Stufe richten. Die Stufe erhöht sich mit jeder erfolgreichen Teilnahme.

Bei dieser Abnahme nahmen 17 Feuerwehrleute teil. Der Jüngste war 16 Jahre, der Älteste 42 Jahre alt. Die höchste Stufe „Gold-Rot“ erhielt Andreas Berg.

 

Jugendleistungsprüfung am Samstag, 17.05.2014

Aufgaben

„Die Jugendleistungsprüfung dient als Nachweis über Grundkenntnisse des Feuerwehrdienstes, der Gerätekunde und der Unfallverhütungsvorschriften“. Um diesen Nachweis zu erbringen mussten unsere Jugendlichen verschiedene Aufgaben erfüllen. Diese waren:

  • Mastwurf an der Vorbaupumpe
  • Sicherung eines Strahlrohres mit Mastwurf und Halbschlag
  • Rettungsknoten anlegen
  • 90m C-Schläuche kuppeln
  • Zwei A-Saugschläuche kuppeln
  • Verschiedene Ausrüstungsgegenstände zuordnen
  • Rollschlauch zielgenau ausrollen
  • Leinenbeutel zielgenau werfen
  • Eimer mit Kübelspritzen umspritzen
  • Strahlrohr und C-Schlauch vorbringen

Auch als Nichtfachmann erkennt man sofort, das es sich um eine Fülle von zum Teil anspruchsvollen Aufgaben handelt. Dadurch ist auch der besondere Übungsaufwand der letzten 6 Wochen erklärt.

Bei bestem Frühlingswetter zeigten unsere Jugendlichen ihr Können und überzeugten die Schiedsrichter der Kreisbrandinspektion. Die Prüfung wurde zusammen mit sechs Röthleinern auf dem Vorplatz unseres Spritzenhauses abgelegt. Alle Teilnehmer bestanden und erhielten das Jugendleistungsabzeichen. Aus Schwebheim waren mit dabei: Max Wallinger, Niko Engelhardt, Jonas Will, Erik Rausch und Manuel Wetzel.

 

Konditionslauf in Sennfeld am Sonntag, 04.05.2014

Auf die Plätze – Fertig – Los!

Auf dieses Kommando hin startete um 9:00 Uhr früh das Schwebheimer Team beim 43.Konditionslauf unserer Nachbarfeuerwehr Sennfeld. Nach den beiden Mannschaften der Gastgeber und einer Mannschaft aus Grafenrheinfeld errangen sie den vierten Platz. Die Läufer waren Daniel Blüm, Maxi Bayer, Nikolas Förster, Florian Gockler und Andreas Berg.

Verabschiedung Bürgermeister Dienstag, 29.04.2014

24 Jahre

sind eine lange Zeit. Für eine so lange Zeit war unser Hans Fischer nun Bürgermeister in Schwebheim. In dieser Zeit haben wir natürlich einige male miteinander zu tun gehabt, sei es im Privaten als auch bei der Feuerwehr, bei den vielen Einsätzen als auch bei sonstigen Gelegenheiten. Eine dieser Gelegenheiten war immer unsere Weihnachtsfeier, bei der er sich es nicht nehmen lies, eins, zwei Geschichten vorzulesen. Bei der letzten ging es zum Beispiel um einen Enkel und seinen Wunschzettel. Die Geschichten haben uns immer zum Schmunzeln, als auch zum Nachdenken angeregt.

 

Ruhestand

Nun geht er in den wohlverdienten Ruhestand. In der Zeitung war zu lesen, dass er plant mit seiner Frau Martha Deutschland mit dem Rad bereisen und sich seinem Garten widmen will. Für das Eine können wir nur gute Fahrt wünschen, für das Andere haben wir ihm zum Abschied eine Rentner-Bank überreicht, auf die er sich zusammen mit seiner Frau sogleich niederließ.

 

5.Waddelturnier Donnerstag, 17.04.2014

Der kleine Unterschied

Bei unserem 5.Waddelturnier zeichnete sich bei den Mitspielern schon der Unterschied zwischen den „Alten Hasen“ und den „Neuen“ ab. Die einen kennen das Prozedere schon, die anderen müssen noch zum Smart-Phone greifen und den Zufallsgenerator für die Daheimgebliebenen festzuhalten. Allerdings stellten die „Alten Hasen“ über die Hälfte der 40 Mitspieler, die den Weg zu uns in’s Feuerwehrhaus fanden. Mit dabei waren auch acht Damen, von denen Christine Hofmann als erste Dame überhaupt den Sprung auf’s Siegertreppchen schaffte.

 

Weisheiten

Die „Neuen“ konnten dafür die wichtigsten Waddel-Weisheiten erlernen. Unklarheit besteht zumeist noch darüber, ob nun der erste oder der zweite Stich heilig ist. Klar ist nur, dass es auf keinen Fall der Dritte sein kann. Im Zweifel kann aber immer das Prädikat „Der war Wichtig!“ verliehen werden. Ohne Zweifel ist nur, dass der Max „auch nur einen Stich macht“. Beim „Ritt nach Laramie“ sollte stets bedacht werden, dass es ja „Auch noch Farben gibt!“. Das Beherzigen dieser und weiterer Weisheiten garantiert jedoch nicht immer den Erfolg, denn es gilt: „1/3 Können, 1/3 Glück und 1/3 Bluff“. Wenn dieser doch ausgeblieben ist, dann gibt es immer noch die Rechtfertigung: „Ihr könnt halt auch nur mit Kritten gewinnen!“.

Das offizielle Endergebnis lautet:

Rang Name Satzpunkte  Punkteverhältnis 
1 Eddi Bayer 25 59
2 Christine Hofmann 24 52
3 Thomas Stegmann 23 22
4 Jürgen Henneberger 22 36
5 Thilo Spiegel 22 27
6 Rudi Kühlinger 22 25
7 Iris Döll 22 7
8 Johannes Klenk 21 20
9 Klaus-Dieter Schmidt 20 22
10 Michael Schur 20 18
11 Jutta Keil 20 6
12 Thomas Ludwig 19 18
13 Roland Panzer 19 15
14 Lara Gessner-Baum 19 13
15 Richard Frey 19 5
16 Alexander Stahl 18 46
17 Dirk Wirsching 18 13
18 Thorsten Kram 18 12
19 Volker Gsell 18 -4
20 Heinrich Böhm 18 -9
21 Thomas Henneberger 17 4
Jochen Deppert 17 4
23 Alexander Will 17 1
24 Dirk König 17 -5
25 Günther Reuther 17 -15
26 Anna Schneider 17 -18
27 Helene Gessner 17 -23
28 Matthias Gock 16 1
29 Katja Eckert 15 -4
30 Helmut Müller 15 -5
31 Rainer Bähr 15 -11
32 Timo Speth 15 -17
33 Ronny Schuba 15 -26
34 Robert Groß  15 -30
35 Michael Schneider 13 -34
36 Gerhard Spiegel 12 -33
37 Fabian Götz 12 -46
38 Norman Eckert 11 -49
39 Nadine Gessner 10 -47
40 Michael Baum 10 -50

Faschingstanz am Samstag, 01.03.2014

Auch in der diesjährigen fünften Jahreszeit lud die Feuerwehr Schwebheim zusammen mit dem Gesangverein Schwebheim zum traditionellen Faschingstanz in’s Bürgerhaus ein. Im oberen Saal herrschte eine ausgelassene Stimmung, die von dem Duo Lollypop noch weiter angeheizt wurde. Nach zahllosen Polonaisen und Zugaben der Musik fand der siebte Faschingstanz sein Ende.

 

Jahreshauptversammlung am Samstag, 11.01.2014

Begrüßung

Der 1.Vorsitzende Martin Maiß eröffnete die Versammlung um 19:35 Uhr und begrüßte sogleich die anwesenden Feuerwehrkameraden, Vereinsmitglieder und Gäste. Namentlich wurden der 2.Bürgermeister Toni Götschl, der 3.Bürgermeister Herbert Holzmann, der Kreisbrandinspektor Peter Höhn, der Kreisbrandmeister Mirco Böhm und Frau Ursula Lux von der Presse begrüßt. Anschließend hieß er die Ehrenmitglieder Erich Stahn, Fritz Roßteuscher, Karl Meder und Herbert Böhm willkommen.

 

Totenehrung

Am 5.April 2013 verstarb unser langjähriges Mitglied Karl Schneider im Alter von 75 Jahren.

Wir wollen ihn in guter Erinnerung behalten.

 

Hauptteil aktive Wehr

Der 1.Kommandant gab einen Überblick über das vergangene Jahr. Er erläuterte die Schulungen und den THL-Workshop, an denen verschiedene Feuerwehrleute teilgenommen haben, als auch die Übergabe der Rauchmelder an neugeborene Schwebheimer Bürger.

Die 40 Einsätze, die im Jahr 2013 bestritten wurden, erläuterte der 2.Kommandant Christian Stahn im Detail. Anhand der gezeigten Einsatzaufnahmen konnten sich die Anwesenden ein Bild von den erbrachten Leistungen machen. Wie auch in den vergangenen Jahren sprach er die häufigen Ölspuren an und fragte, ob diese nicht besser von einem professionellen Reinigungsdienst abgearbeitet werden sollten, der hierfür deutlich besser ausgestattet wäre, als die Feuerwehr. Darüber hinaus stellte er anhand der Einsatzzahlen der letzten Jahre einen leicht steigenden Trend dar.

Der Gruppenführer Peter Guse erläuterte das neue Übungskonzept, welches letztes Jahr eingeführt wurde. Der Einführung lag die Aufgabe zu Grunde, die Attraktivität zu steigern. Er legte des Weiteren dar, wie das Konzept im vor uns liegenden Jahr weiter geführt werden soll.

Über den guten Ausbildungsstand der aktiven Kameraden konnte sich Michael Schur in seiner Funktion als Gruppenführer freuen. Allerdings schränkte er ein, dass die Kameraden, die das Üben nötig hätten, leider nur selten an den Übungen teilnahmen. Er rief den Wehrmännern ihre Verantwortung in’s Bewusstsein, die sie nur durch regelmäßiges Üben gerecht werden könnten.

Von den 18 Kameraden der Atemschutzgruppe sind aktuell nur 16 einsatzfähig. Atemschutzgruppenführer Timo Speth freute sich darüber Florian Gockler als neuen Atemschutzgeräteträger gewonnen zu haben. Er erläuterte die Aktivitäten des vergangenen Jahres, wie der zweimalige Besuch der Atemschutzübungsstrecke. Für einzelne Mitglieder bat er sich mehr Motivation und Übungsbeteiligung aus.

Der Berufsfeuerwehrtag vom November letzten Jahres fand bei den jugendlichen Teilnehmern einen guten Anklang. Dieser wurde das erste mal zusammen mit den Jugendlichen aus unserer Nachbarwehr Röthlein, die im vergangenen Jahr ebenfalls ihr 140-jähriges Bestehen feierte, veranstaltet. So nahmen insgesamt 29 Jugendliche und Betreuer teil. Die Leitung der Jugendgruppe übernehmen für das kommende Jahr Florian Gockler und Christian Dorn.

Neu in der Jugendgruppe wurden aufgenommen:

  • Rene Baumgärtel
  • Pia Markner

Neu in der aktiven Wehr aufgenommen bzw. zum Feuerwehrmann befördert wurden:

  • Dirk König
  • Marcel Blüm
  • Denis Kitke
  • Sebastian Krebs
  • Florian Gockler

Zum Oberfeuerwehrmann wurden befördert:

  • Christian Dorn
  • Julian Will
  • Hubert Kutzenberger

Zum Hauptfeuerwehrmann wurden befördert:

  • Harald Förster
  • Thilo Spiegel
  • Thomas Semineth

Dienstaltersstreifen für 10-jährige Dienstzeit erhielten:

  • Jochen Barf
  • Marcus Böhm
  • Daniel Blüm
  • Nikolas Förster

Dienstaltersstreifen für 30-jährige Dienstzeit erhielten:

  • Walter Speth
  • Bernd Baumgärtel

 

Hauptteil Verein

Der 1.Vorsitzende Martin Maiß gab einen Rückblick auf die Veranstaltungen des Jahres 2013. Insbesondere hob er das Jubiläumswochenende Anfang August heraus, welches anlässlich des 140-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Schwebheim begangen wurde. Bei diesem konnte der Kontakt zu unserer Partnergemeinde aus dem österreichischen Poggersdorf wieder gestärkt werden. Er bedankte sich bei den Helfern für die geleisteten Arbeiten und erläuterte die geplanten Aktivitäten für das Jahr 2014:

  • 1.3. Faschingstanz
  • 17.4. Waddel-Turnier
  • 2.-3.8. Feuerwehrfest
  • 24.10. Waddel-Turnier
  • 22.11. Schlachtschüssel
  • 21.12. Weihnachtsessen

Michael Schubert erläuterte die Ein- und Ausgaben der einzelnen Veranstaltungen. Der Kassier gab einen Überblick über die einzelnen Buchungs- und Geldbestandskonten. Er legte da, dass zur Minderung des organisatorischen Aufwandes die Gruppenkassen der einzelnen Gruppen aufgelöst wurden. Das darin befindliche Geld erhielt die Jugendgruppe. Zu guter Letzt sprach er von der nahenden Umstellung auf den SEPA-Zahlungsverkehr, welche soweit vorbereitet ist, und bat um Entlastung.

Horst Schäfer sprach für die beiden Kassenprüfer und bescheinigte eine korrekte Buchführung. Die Versammlung stimmte der Entlastung des Vorstandes einstimmig zu.

Da die Amtszeit des 1.Vorsitzenden abgelaufen ist, fand eine Wahl für dieses Amt statt. Die Satzung sieht vor, dass die Amtszeit 6 Jahre beträgt und das die Wahl geheim erfolgen muss. Zum Leiter der Wahl wurde der 1.Bürgermeister Hans Fischer ernannt, der erst kurz zuvor verspätet eingetroffen ist. Neben dem Amtsinhaber Martin Maiß gab es keine weiteren Vorschläge. Er wurde von der Versammlung mehrheitlich im Amt bestätigt.

 

Schluß

Da keine weiteren Wortmeldungen vorlagen, wurde die Versammlung um 21:30 Uhr geschlossen und ging in den gemütlichen Teil über.